Auf dem Album "Unattention Economy", das auf dem vicmod-record-label erscheint (ich konnte allerdings auf der homepage
noch nichts entdecken), läßt Worsel in 12 Miniaturen seine Maschinen sprechen. Auch wenn Worsel meinte, mir werde das Album
sicher nicht gefallen, muss ich ihn eines besseren belehren.
Hinter diesen 12 kurzen Stücken (meist so zwischen 2 - 4min) steckt nicht nur so viel Schlitzohrigkeit und skurriler Humor, das einem
keine Minute langweilig wird, sondern auch eine eigene Klangwelt mit Bezügen zur EMS-Zeit. Wie mir Worsel erzählte, hat er die Maschinen
ohne menschlichen Eingriff spielen lassen (vielleicht kannst Du ja mal Deine Vorgehensweise erklären

unterschiedliche Stücke, die meist rhythmusbezogen ihre Kreise ziehen. Klanglich gehen einige in Autechre-Richtung - die Handschrift von
"Worsels Maschinen" (eher vom mastermind hinter den Maschinen) bleibt aber im unverkennbar. Also, unbedingt mal reinhören
