klangraum hat geschrieben:Eigentlich hätte ich mir so ein schnuckliges iPad unter OSX gewünscht.
Ähm, ... das iphone und (wohl auch ipad, obw. mit neuem Prozessor) haben OS X unter der Haube. Der Anwender sieht nur nichts davon, weil er (normalerweise
) nicht in den root-Mode kommt.
Als alter
Newton-User finde ich es kewl, mal von dieser langsam nervenden Desktop-Metapher wegzukommen mit Ihren Ordnern in Ordnern und Festplatten und so weiter ...
Eingeschränktheit bzw. Reduktion auf das wesentliche war schon immer Apple-Sache (Ich fand den ersten Mac - als Apple //e-User) auch blöd - so ohne Steckplätze und mit kleinem Moni..
)) Aber ich glaube, inzw. verstehe ich Herrn J. aus C.
mit dem man
nichma teflonieren kann,
Dafür gibts n besseres Gerät: das iphone.
Warum gibt es immer diesen großen Wunsch nach
The Ubermachine, die alles (inkl. Kaffeekochen) kann? Ist das so'n Nerd-Dings?
das kein Flash mag
Flash ist Dreck, weil es eine Speicher- und CPU-Sau ist, die von Adobe nie abgespeckt oder auf Schlankheit getrimmt wurde.
Diesen proprietären Kram braucht heute kein Mensch mehr. Zur Jahrtausendwende war das viell. noch nötig. Aber wir haben heute HTML 5, CSS 3, Javascript und notfalls Java-Applets. Alles was dann noch für Flash übrigbleibt ist als Web-Anwendung überflüssig und sollte lieber in einer
richtigen Programmiersprache umgesetzt werden.
AppStore mit Weichware gefüllt werden kann
Das Sicherheitskonzept für iphone sieht nunmal so aus, dass alles aus einer geprüften Quelle kommt.
Ein ideales Geldgrab
Naja, wenn Du dir mal ansiehst, welche guten und tw. ziemlich genialen (um mal einen abgegriffenen Begriff zu benutzen) Apps für unter 10€ oder sogar unter 5€ über den virt. Ladentisch gehen, liegt es nur an einem selbst ob das ein Groschengrab ist.
... andere rauchen und verbrennen damit ihr Geld direkt...
Dieses „Mehr“ setzt dann aber imho einmal vernünftiges OS(x) voraus,
Nein, die Zielgruppe ist eine andere. Wie schon in der Mac-Werbung von 1984: "The computer for the rest of us". Damit waren eben die nicht-Nerds und -Fachleute gemeint. Und heutzutage will man ein wenig Instant-Web-Surfen, E-Mails machen und dann noch eben hipp ein E-Book-Leser sein
damit auch vorhande Apple-Software zb aus dem Audiobereich drauf läuft.
Ich glaube nicht, dass das zur Zielgruppe gehört, aber das iphone hat gezeigt, dass sich ein Gerät auch seine eigene Zielgruppe suchen kann, wenn es genügend Potential gibt. Und das hat das iPad. Wir wissen ja noch gar nicht, wie es denn wirklich in 2 Monaten auf den Markt kommt. Softwaremäßig ist da noch viel drin, von zukünftigen 2G und 3Generations mal abgesehen.
das die Softwareentwicklung durch den Appstore reglementiert ist.
Das stimmt nicht. Die Entwicklung ist nicht reglementiert, nur die Verbreitung.
Aber Apple mag nicht, wenn das Ding mit einer solchen scriptfähigen Software-Schnittstelle ausgerüstet wird.
Warum? Siehe oben. Kannst ja jailbreaken
Ich will hier niemand und nichts verteidigen, sondern nur darstellen, dass ich das Konzept nachvollziehen kann. Außerdem ärgert es mich, wenn mit Halbwahrheiten und Unwissen aus der Ecke heraus einfach nur vehement und tw. massivst gemotzt wird, bloß weil man nicht zur Zielgruppe gehört. Oder wie soll ich mir das Gestänkere (damit bist Du nicht primär gemeint, sondern das was man so in diversen Blogs und Foren lesen kann) sonst erklären?
zB. Reaktor zum Anfassen 
