Hat mal wieder Spaß gemacht. Besten Dank an Timber für Organisation, an Bernie und Nano für das Schleppen der PA, an alle Kuchenlieferanten (reichliche Auswahl, ich konnte nichtmal alles probieren), an unsere einzige Zuhörerin, die trotz Kälte und einiger Leerläufe und Dissonanzen geduldig ausharrte, an den beim Hallenbau verantwortlichen Elektriker, der aus unerfindlichen Gründen schon vor Jahrzehnten geahnt haben muss, dass richtig gutklingendes D-Moll mindestens 120 Ampere erfordert, an Moss, der noch einen Hintereingang am main-Mixer für mich ausfindig machte, und nochmal an Timber der die Session für mich durch Ausleihen eines Kopfhöreradapters rettete.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob das akustische Ergebnis in Relation zum aufgefahrenen Equipment steht. Mit leichten Sorgenfalten auf der Stirn meine ich, eine unterschwellige Tendenz zu gnadenlosem Wettrüsten feststellen zu können. Ich denke, bevor da in weitere Module und Tower investiert wird, sollten wir überlegen, ob wir nicht zusammenlegen und in eine EK-Lounge-farbige Sitzdecke für Schaf investieren. Die Komplementärfarben Grellorange und Blau beissen sich mit D-Moll. Sinnvolle Nachrüstung könnte für den ein oder anderen auch das in meinem Roland XP-80 integrierte Ambient-Netzteil sein, das die Kiste in zufälligen Abständen wiederholt für mehrere Minuten ausschaltet.
Meine wegen suboptimaler Lichtverhältnisse leicht verrauschte und verwackelte Bildausbeute ist hier:
http://www.trippler.net/misc/ek31/
Sorry an Reverb, der am dunkelsten Punkt der Halle saß und den ich deshalb nicht fotografisch festhalten konnte. Immerhin hat sich bei der Platzverteilung ergeben, dass vor den Lichtprojektoren Leute mit Haaren saßen, was ein paar nette Lichteffekte ermöglichte.