Der Showeffekt und die Elektromusik

Vinyl & CD -Reviews, Playlists, Rezensionen

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Sirius
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Beitrag von Sirius »

Was fuer eine Hassrede !

Dietmar, Dietmar...
Ausser ueblen Unterstellungen hast Du nichts zu schreiben?

Sonst gehts Dir gut ???

Diskussionskultur, Sachlichkeit und etwas Humor scheint Dir in Deinem Schreiben gänzlich abhanden gekommen zu sein.

Prima Werbung fuers Elektro-Kartell...

:?: :idea: :?: :arrow:

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Moogulator
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Beitrag von Moogulator »

Sirius hat geschrieben:Na, viele Ideen, wie man es besser machen könnte,
habe ich hier leider nicht lesen können.


Aalaaaf :wink:
huhu, sieht so aus, das du mich damit "meinst"..
also du willst alternative idee? was machst du denn für musik? was hat sie für attitüden? etc.? da kann man sicher was machen..

aber du kritisierst in deinem post eigentlich alles,
wenn dir die rocksachen so gefallen: wieso machst du es dann nicht so? ist doch nix gegen zu sagen. DU musst damit leben..
ich kann damit rein musikalisch nicht viel anfangen.. dennoch kann man auch elektronik "rock" mässig präsentieren.. depeche mode zB sind im prinzip damals auch einfach als band aufgetreten.. wie eine art kraftwerk zum anfassen und mit etwas "star" zeugs dazu..

aber mal ehrlich: stehtst du auf diese boygroup-formations tanz sachen? mich langweilts auch optisch.. ich denk das einfach "öööh ,schonwwwwiiiieder".. und ich mochte diesen stil nie.. auch nicht in den 80ern mit "thriller".. das ist aber geschmack.. und du musst nicht meinen geschmack haben. das wäre ja auch öde,oder?..

imo gehts um das,was zu deiner musik passt.. und wenn einer "rocken" will,soller..
wenn du nun alles neue an dir apprallen lassen magst? es GIBT wirklich fette elektro gigs, auch mit "show" .. nur ist die eben was anderes als gitarrenzerschlagen, hüpfen (da find ich nun auch nicht sooo viel dabei)..
ist mir klar: ist auch polemisch das so auszudrücken.. aaaaber: ich kann diese sachen auch nicht wirklich soooo spannend finden..
ebgewetzt hin oder her.. macht natürlich ein hinterm laptopstehen nicht unbedingt spannender.. aber es ist auch bisschen eine form der INSZENIERUNG..
siehe kraftwerk.. dort bewegt man sich kaum,dennoch ist es eine perfekte show (die man gut oder doof finden kann..)

man kann vieles machen: zB mit anderen künstlern zusammenarbeiten. konzerte anders aufführen (zB abschaffen der frontalbühne und mehr interaktion..) das geht GRADE mit elektronik gut..
da ginge schon was..
zB wenn in jeder ecke einer steht und leute über ihren köpfen und sonstwo vielleicht auch interaktive rücksensoren haben,.. evtl sogar irgendwie "mitspielen" können..

es gibt da viele möglichkeiten.. hängt aber wirklich von der situation ab.. und der musik selbst..
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sonicwarrior
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Beitrag von sonicwarrior »

Sirius hat geschrieben: Ich haette speziell den Kölnern gute Ideen fuer ne gute Show zugetraut.
Bei der erfolgreichen Karnevalskultur... :) :o :lol: :D :shock: 8)
Haha, langsam geht mir das echt auf'n Sack.

Aber: Haste überhaupt mal ne Karnevalssitzung gesehen?

Das ist nämlich alles genormt und läuft immer gleich ab.
Ansonsten würde das besoffene Publikum das auch nicht mehr raffen.
dietmar hat geschrieben: klar, so ein gitarrist hats schön einfach, er muss nur sein einzelnes instrument beherrschen (live oft mehr schlecht als recht), wackelt dabei vielleicht etwas debil mit dem kopf oder hüpft sinnlos ein wenig auf der bühne rum, quält sich durch seine drei akkorde. der durchschnittliche live elektroniker hat aber mit durchschnittlich vielleicht 3-5 instrumenten GLEICHZEITIG zu tun, muss die alle richtig bedienen und sich dabei natürlich auch etwas konzentrieren.
Vielleicht hören wir einfach mal auf elektronische Musik und Rockmusik in einen Topf zu werden.

Beide Seiten bewerfen sich mit Polemik und alle und keiner haben Recht.
-> Sinnlos!!!

Und hier im Thread habe ich bisher über Rock nur Klischees und Vorurteile gelesen.

Ich weiss ja nicht, was ihr da für Traumata von irgendwelchen schlechten Bands habt.

Fazit: Konzepte sind anders.

Bei elektronischer Musik ist halt die Interaktion zum Publikum eher DJ-like, man muss also beobachten und darauf reagieren.

Bei nem Auftritt der Voiceheads zum Beispiel hat mich gar nicht interessiert, was die beiden gemacht haben, der Sound war einfach geil und das reicht doch. Tanzen und zum Live Act schauen finde ich eh blöd und bei elektronischer Musik will ich auch nicht mitgrölen oder "Yeah" oder so was rufen, dafür geh ich zu nem Metal Konzert.

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klangraum
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Beitrag von klangraum »

Sirius hat geschrieben:Na, viele Ideen, wie man es besser machen könnte,
habe ich hier leider nicht lesen können.


Aalaaaf :wink:
man kann ja schon mal kontrovers da drüber diskutieren - aber du darfst nicht vergessen das jeder irgendwo seine eigene art der präsentation hat, die ja auch mit der zeit gewachsen ist:

dietmar hat recht: wenn man an x-zig knöppen steht, kann man keine grossartige show mehr aufziehen.
coco hat recht: entweder show oder akkorde ;) (*meint* gute musik)
deeptune hat recht: 'wurde gehört und für gut befunden'
hadi hat recht, wenn das puplikum nicht mehr zwischen show und musik unterscheiden kann
mic hat recht, das man fehlende inhalte nicht mit show kompensieren sollte...

das sagt doch genug aus: bei schlechter musik helfen ideen auch nimmer weiter. da geht nur noch eines: ab & zurück in den übungsraum.
setzen - sechs.... :lol: (nein: nicht über LOS gehen und auch KEINE 2000 geld kassieren...)
*autsch*

usw.
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swastie

Beitrag von swastie »

Moogulator hat geschrieben:es ging aber mal um die livedarstellung.. und ich würde eben zu keinem preis nurnoch gitarre hören,weil da bessere show wäre..
du warst noch nie auf einem skinny puppy konzert? ;)
da geht was ab.. sogar in den 80ern und 90ern schon.. wenn dus lieber in der vergangenheit willst..
ich war in den 80ern auf einem Konzert mit Severed Heads, aGrumh.. und Skinny Puppy, das der nette Typ vom "Klistier" in Ffm. damals in der Batschkapp organisiert hat. Bei Severed Heads stand Tom Ellard einfach nur auf der Bühne und hat zum Playback gesungen. aGrumh... haben zum Plackback entweder irgendwas ins Mikro gebrüllt und sich ansonsten auf der Bühne wie die Schweine aufgeführt. Skinny Puppy haben sich auch irgendwie von den "legendären" Frühauftritten von SPK inspirieren lassen. Ein weiterer wertvollen Auftritt in Sachen Elektromusik war "die Form" in WI, da war mir relativ klar, dass die Protagonisten auf der Bühne eine schwierige Kindheit hinter sichgehabt haben mussten (Ph. Fichot als Zwerg napoleonischer Art in der "Grande Nation"? da muss man wohl abgleiten...)

Lange Rede, kurzer Sinn - Severed Heads war mir immer noch lieber als die anderen Geisteskranken und habe seitdem für mich festgelegt, das Musik ja eigentlich ein Hörerlebnis ist. Außerdem können sich Männer - und ich insbesondere - sowieso nur auf eine Sache (nicht zu verwechseln mit "das Eine", bitte!) konzentrieren, also wozu der ganze Quatsch. Ich finde ein Livekonzert jedenfalls höchstens dann interessant, wenn's was neues zu hören gibt oder eine neue Version eines bekannten Stückes - die aber zu 95 % deutlich schlechter als das Original ausfällt, so dass eigentlich nur neues von Belang ist. Von hier an fehlt nur noch eine logische Aussage und es wird klar, dass ich in den letzten 15 Jahren nur noch ein Live-Konzert gesehen habe...

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HaDi
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Beitrag von HaDi »

Aber viel Polemik, die eigentlich nichts zum Thema beitraegt.
Da sind dann Rundschlaege, wie doof doch Rockmusik sei...
Wie bloed das Publikum...
Und wie modern man doch selber sei...
Naja...

Uebrigens, Rockrituale...
Das sind in erster Linie Kommunikationsablaeufe.
Die viel zur Stimmung beitragen.
Die das Publikum sehr gerne mag.
Denn damit hat es Gelegenheit, mitbeizutragen.
Interaktiv zu sein
Sei es im Antworten oder im Mitsingen.
Auch die Feuerzeugrituale sind schoen.
Hier zeigt sich Verbundenheit und Harmonie.
Wer das schon mal mitgemacht hat, kann das verstehen.
Denn man moechte sich ja auch gerne irgendwie beteiligen
in seinem Spass, seiner Begeisterung:
Spannung, Stimmung, Freude rauslassen.

Natuerlich ist das nichts fuer die "Supercoolen",
die nie Spass haben, alles besser wissen
und die nur mit saurer Miene dabei sind
Wer dann noch die meisten Menschen als bloede Masse
mit schlechtem Geschmack beleidigt, weiss ganz sicher nicht,
wo es lang geht.
Es fällt einem natürlich leicht, wenn einer mit einer "akademischen" (hatte ich ja bewußt auch so bezeichnet) Aussage daherkommt, als "Supercooler Sauertopf" zu bezeichnen. Aber in Richtung "Show" habe ich "etwas" Erfahrung. Wahscheinlich bist Du altersmäßig in einer anderen Ecke und Dir wird sicher der Name "Feinbein" wenig sagen. Nur kurz dazu: In den 80igern habe ich bei dieser Formation Keyboards gespielt und "Feinbein" war gerade wegen der Verbindung "Theatereinlagen" und "Rockmusik" :shock: bekannt. Habe also nichts gegen Show und Rockmusik. Aber es gibt einfach noch anderes, das mir persönlich wichtiger ist. Und einen Refrain "mitgröhlen" hat für meinen Geschmack wirklich nichts mit Kommunikation zu tun.

Lieber Sirius, was willst Du eigentlich mit dieser Diskussion? Erhoffst Du Dir Tipps für massemkomptible elektronische Musik mit money-Effekt und Mitgröhl-Garantie?

Gruss HaDi :wink:

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Moogulator
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Beitrag von Moogulator »

die frage an sirius würde ich verkürzen auf "Lieber Sirius, was willst Du eigentlich mit dieser Diskussion?"?
im natürlich netten sinne.. wir diskutieren hier ja schon fett, dennoch scheinst du nicht "zufrieden" zu sein.. insbesondere mit sachen a la avantgarde / intelligent und co..

man muss nicht deren attitüden gut finden , auch nicht meine.. aber nach was suchst du eigentlich.. das frag ich mich auch schon eine weile..
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Sirius
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Beitrag von Sirius »

Danke fuer den "lieben Sirius" :-)

Ehrlich gesagt, ich habe mich eigentlich schon wieder abgewendet vom Elektro-Forum
nach allem, was ich hier in diesem Tread gelesen habe.
Es waren gute, aber auch ueberhebliche, engstirnige
Aussagen dabei, die mit dem Thema selbst nichts zutun hatten.
Es hat mich auch erstaunt und verblüfft, was mir alles angedichtet worden ist.
Das ist ja gar nicht mehr im Einzelnen aufzaehlbar.
Es lag wohl daran, das ich als Neuer niemanden bekannt bin.

Zur Information moechte ich Euch mitteilen,
das ich seit Jahren mit Synthesizern Musik mache.
Techno, Ambiente, Experimental.
Ich war nie Rockmusiker. Aber Afro-Drummer.

"Lieber Sirius, was willst Du eigentlich mit dieser Diskussion?"
Ich dachte, es waere moeglich, mal auszuloten, welche Wege uns allen einfallen,
um diese Art der Musik zu popularisieren.
Dazu gehoert auch das Erscheinungsbild und was man daran verbessern koennte.
Es ist ja nett, das ein paar Leute so Musik machen.
Aber es scheinen keine weitere Ambitionen damit verbunden zu sein.
Man fuehlt sich wohl im semiprofessionellen Hobby - Selbstverwirklichungstrip.
Da bin ich ja auch.
Momentan aber denke ich, das ich lieber alleine weitermache.

Danke fuer all die Antworten ! 8)

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klangraum
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Beitrag von klangraum »

HaDi hat geschrieben: Lieber Sirius, was willst Du eigentlich mit dieser Diskussion? Erhoffst Du Dir Tipps für massemkomptible elektronische Musik mit money-Effekt und Mitgröhl-Garantie?
das frage ich mich auch...

hüpf-elektronik ist zwar in den letzten jahren zunehmend massenkompatibel geworden, wodurch ja auch die *eigentliche* elektronik ziemlich viel akzeptanz gewonnen hat. aber der kern der elektro-musik hat nix von dem verloren, was es mal vor 20 jahren ausgedrückt hat.... da hat show&action nur eine geringe bedeutung

insofern hat so eine diskussion einfach keine besondere aussage, ausser das andere neulinge oder andersdenkende wie langjährige elektroniker mit bühnenerfahrung aus deinem blickwinkel engstirnig sind. schade.

gruss
peter
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Beitrag von Moogulator »

Sirius hat geschrieben:Danke fuer den "lieben Sirius" :-)

Ehrlich gesagt, ich habe mich eigentlich schon wieder abgewendet vom Elektro-Forum
nach allem, was ich hier in diesem Tread gelesen habe.
Es waren gute, aber auch ueberhebliche, engstirnige
Aussagen dabei, die mit dem Thema selbst nichts zutun hatten.
Es hat mich auch erstaunt und verblüfft, was mir alles angedichtet worden ist.

um diese Art der Musik zu popularisieren.
Dazu gehoert auch das Erscheinungsbild und was man daran verbessern koennte.
Es ist ja nett, das ein paar Leute so Musik machen.
Aber es scheinen keine weitere Ambitionen damit verbunden zu sein.
Man fuehlt sich wohl im semiprofessionellen Hobby - Selbstverwirklichungstrip.
Da bin ich ja auch.
Momentan aber denke ich, das ich lieber alleine weitermache.

Danke fuer all die Antworten ! 8)
huhu, also.. hmm wenn du das wirklich so siehst?..
sehr schade eigentlich, denn das thema ist nicht uninteressant..
ich weiss ,das es vielleicht doof klingt:
populär: naja, welche art elektromusik meinst du denn?
ich habe ein paar mal anklingen lassen,das das optische schon auch was mit dem inhalt zu tun haben könnte..
meint: wenn du ein bisschen dich öffnest ,dann wäre da sicher was findbar.. sicherlicht ist es nicht einfach! aber es gibt wirklich viele elektro-combos die auch ne show haben und die nicht uninteressant ist..

wenn du meinst,das das hier alles selbstdarstellung ist, dann ist das schon ziemlich gewagt, schliesslich gibt es bei WEITEM bessere möglichkeiten sich zu "profilieren" als ein kleines forum wie dieses.. / zumindest hab ich es nicht so empfunden.. es kam nur so rüber,als sei das rockschema das grosse ding.. da ich ein antrieb des "antirock" mässigem bin, sorry.. aber es ist doch immer spannender ,wenn man eine diskussion führen kann..

um etwas zu suchen, kann man sich natürlich auch was einfallen lassen.. nur kann man bei dem geschriebenen nicht automatiscch auf "hallo, ich möchte eine (welche??) wichtung der elektromusik showmässig aufbauen.. was habt ihr da für ideen"..
das ist ein spannendes thema und sicher für viele interessant.. wieso also im besten moment zurückziehen? keine hat was gegen dich..

selbstverwirklichung: keine ahnung, sehe mich nicht in diesem prozess.. aber das ist imo nicht sonderlich wichtig,was ich mache..
die frage ist :

welche musik möchtest du denn populär machen? oder generell ALLES ,was elektronisch ist??..
(imo ist das nicht mehr so einfacht mit "electro".. denn damit beschreibt man ja idr massen von musik..)
und das ist doch auch nix schlechtes.. populäre musik gibts es viel.. auch rein instrumentale oder ähnliches..

bands wie residents zeigen das sicher auch ganz gut..
hier kannst du dir sicher ein paar ideen ansehen.. taugt sicher nicht für jede musik.. aber.. ist sehr kreativ..
obwohl: naja, es taugt schon für mehrere stile..

ich finde das erscheinungsbild durchaus ein wichtiges thema..

das fängt bei klamotten an (zB farbe oder sowas)
geht über die beleuchtung bis zur eigendlichen inszenierung eines acts..

hast du da in der richtung mal was versucht?..
das problem ist da immer: wie weit wird das publikum mitgehen wollen und wie weit kann man da was machen..?
das ist zB im club oftmals eher schwer,besonders wenns um tanz geht.. da ist die toleranzschwelle aber dennoch oft nicht so hoch,wie man denkt .. ich meine: man sollte es einfach probieren auch abgefahrenere dinge zu machen..

es ist schon wahr: das hauptproblem bei e-tronic ist immer:
der zuseher weis nicht so genau,was der sequenzierer denn da so macht.. und das ist ,was ich eingangs mit dem "warp" zeug mal erklöären wollte..
es kann einerseits schon gute musik auch so überzeugen.. aber: es kann auch unterstützen,wenn noch etwas "show" dabei ist..

tja, und wie tut man das? wie wäre es mit etwas,was deutlich macht,WAS da WAS tut?..
zB einen screen und beamer..
aaaaber vorsicht: zu viel "ich drück hier,dann passiert das" ist halt irgendwann zu .. hmm.. naja es ergibt sich der eindruck ,man fährt nur sachen ab.. vielleicht tut mans auch.. das ist dann eine andere diskussion..
meint: zeig dem volk ,was da passiert..

wenn du magst oder es lieber hast halt ich mich aber auch zurück..


populär machen: tja, das ist sicher nicht allein auf eine show rückführbar.. oder?..

es ist auch so: bestimtte stile,die schon fest definiert sind, sind auch einfach als musikstil als "oldschool" gebrandmarkt..
das "war" einfach..
aber es gibt so viel neues, da ist es einfacher..

hier ist aber wichtiger, die medien und co zu begeistern..
und da sollte man mehr aktionen machen..

wäre das nichts?
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dietmar
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Beitrag von dietmar »

Sirius hat geschrieben:Was fuer eine Hassrede !

Dietmar, Dietmar...
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Sonst gehts Dir gut ???

Diskussionskultur, Sachlichkeit und etwas Humor scheint Dir in Deinem Schreiben gänzlich abhanden gekommen zu sein.

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das ausgerechnet du von 'hassrede' sprichst, das finde ich ja schon sehr interessant... da hast du anscheinend sehr viel missverstanden.

mir gehts in der beziehung noch sehr gut, danke.

unterstellungen, die auch wirklich welche sind hast eigentlich doch zuerst du geschrieben (siehe 'ihr wollt wohl einfach nicht usw.', 'supercoole' etc.), meine schilderungen beruhen auf beobachtungen und tatsächlichen persönlichen erfahrungen auf div. (auch rock lastigen) konzerten.

die sachlichkeit hast möglicherweise du als einziger in meinem post vermisst, alle andern haben das anliegen meines beitrags scheinbar schon recht gut verstanden, wenn sie ihn denn überhaupt lesen mochten...

und der humor, den du hier erwartest, geht deinem beitrag, auf den ich mich bezogen habe, auch ziemlich ab. selbiger hat mich ja überhaupt erst zu meiner antwort verleitet, nachdem ich eine ganze weile deine beiträge gelesen habe und so bei mir dachte ' oh oh, da ist evtl wieder jemand, der seine privaten ansichten für so eine art allgemeingültiger ideologie hält...'. entschuldigung, aber so kommt deine ansicht bei mir rüber, wenn ich mich da schwer täusche, dann bitte aufklärung.

ausserdem scheinst du bewusst nur ca 23% meines beitrages gelesen zu haben, anders kann man sich deine recht unreflektierte, an persönliche beleidigung grenzende und erst recht unsachliche antwort kaum erklären...

wie gesagt, das hat alles nichts mit einer art offizieller EK attitüde zu tun und erst recht reflektiert meine meinung nicht die allgemeine einstellung der deutschen bevölkerung, doch sollte auch dir klar sein, das weder MEINE, noch DEINE meinung der 'weisheit letzten schluss' repräsentieren!!!

akzeptiere doch bitte, das es abseits vom mainstream- und auch vom rock-business viele andere konzepte gibt, die du zwar nicht verstehen musst, aber auch nicht als teufelswerk verdammen solltest, denn dann wären wir ganz schnell wieder im mittelalter...
Zuletzt geändert von dietmar am 25. Jun 2004, 09:55, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von Moogulator »

hallo, bitte macht euch mal locker.

danke.
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Beitrag von klangraum »

...teufelswerk....

welch' ein wort :lol: :lol:

ab diesem punkt find ich schranz wieder rischdisch guuut
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Beitrag von EinTon »

Sorry, Sirius, aber auch ich denke, dass Du Deine Meinung hier etwas zu sehr verabsolutierst
Ich habe keine Probleme damit, wenn Dir Rockrituale und Auftritte wo viel "Show" geboten wird besser gefallen als Kleine-Grooveboxkästchen-Acts aber bitte schreibe mir und den anderen hier ebenfalls nicht vor, was wir gutzufinden hätten, sondern respektiere Deinerseits auch unseren Geschmack!

Im übrigen: (Massen)erfolg zu erreichen kann natürlich ein Antrieb sein, Musik zu machen, aber es gibt auch andere (zB "Selbstverwirklichung", Erstreben ästhetischer Ideale etc. ) die ich mal nicht einfach nur abschätzig belächeln würde... Ansonsten dürfte es - wie anfangs schon gesagt - zB Klassikkonzerte oder den ganzen Jazzbereich nicht geben, denn beide begeistern nur Minderheiten, sie haben daher per se keine Chancen auf Charterfolg, und eine Show bekommst Du bei beiden idR überhaupt nicht geboten.

Wenn man - wie Du offenbar - die Aussicht auf "Massenzuspruch" zum tragenden Motiv des Musikmachens erklärt, müsste man auch dem Drummer einer Jazzband vorwerfen, dass er immer so vertrackte Rhythmen und komplexe Breaks spiele, wo er doch mit einem einfachen gerade durchgehenden 4/4-Beat viel mehr Aussicht auf große Plattenabsätze, begeistert mitklatschende Massen und verzückt gen Bühne guckende Mädels habe... :wink:
wellen unterschiedlicher frequenz und töne verschiedener höhe

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Beitrag von klangraum »

kunst
kommt vom können.

käme es vom wollen,
wäre es

wulst

8)

insofern hatte daniel K. einfach glück, nochmal einem gurkenlaster zu begegnen.
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swastie

Beitrag von swastie »

Komischerweise gibt’s in jedem Forum Zoff. Wieso eigentlich? Gerade wenn am Rand der Gesellschaft steht (musikalisch), ist das ziemlich albern. Wir haben bestimmt alle erlebt, dass bei der Klassenfahrt tumultartige Zustände geherrscht hatten, wenn wir mal ne Cassette zum Busfahrer vorgeschmuggelt haben – das sollte doch verbinden!

Ich bin ja manchmal auch etwas stur (Widder!), aber ich für meinen Teil bin hier eingetreten, weil ich merke, dass dieses alleine vor sich hinwurschteln Stagnation bedeutet. Ich will jetzt nicht ins Philosophieren abgleiten, aber man kommt meistens schneller –wenn überhaupt- zu einem Ziel, wenn man Fragen stellt oder demütig Vorschläge macht, als jedes Mal gleich nach Wittenberg zu rennen und Thesen an die Wand zu schlagen, bei denen 50% der Leute durch einfache logische Deduktion auf den Trichter kommen, dass der Verfasser sie für minderbemittelt hält.

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Beitrag von gerwin »

Zoff ist in diesem Forum eher eine Seltenheit.
Wenn jemand irgendwo neu ist,fühlt er sich vielleicht eher unsicher,missverstanden oder sogar angriffen,bzw.blosgestellt.
Manch einer kann gut damit umgehen ,andere eben weniger.
Man sollte die ganze Angelegenheit nicht dramatisieren.
Wenn sich die Komunikation mit anderen als etwas umständlich herrausstellt,ist das ganz normal.Das hat man genauso mit Kollegen,Nachbarn,beim Einkaufen oder sonst wo.
Das beschränkt sich nicht nur auf Foren.
Leute mit denen man nicht gut kann,meidet man am besten,denn wer streitet verliert eigentlich immer.

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Beitrag von Moogulator »

hmmja, also zoff kommt oft daher, das eine diskussion entsteht und andere es als eine "persönliche" sache nehmen.. meint: die einen haben spass am diskutieren und nehmen sogar einfach mal eine "richtung" ein,.. ich mach das auch ganz gerne, es muss garnicht einmal die eigene meinung sein.

daran kommt man auch zu einem zweig (grün natürlich) oder zu einem ergebnis,wenn man mag.. bei geschmacksfragen kommt man da natürlich nicht hin,was nur gesund ist. . das mit der cassette zum busfahrer ist verständlich: denn was da hingeschmuggelt wird ist dann meisst bon jovi oder irgendwas ,was ein anderer teil des busses grausam findet.. das ist eben so.. es gibt keine "die jugendlichen" musik.. auch wenn viva uns das so glauben machen will.. es gibt sicher immer streit.. daher ist es am besten,wenn man bei sowas eben 4 oder 5 cassetten rotieren lässt.. so muss man eben bon jovi hören , muss aber dann auch mal wechseln.. irgendwas ist dann schon dabei.. wir elektrofritzen haben natürlich oft eine minderheit zu füllen.. es schieben eben mehr leute die charts rein als irgendwelche autechre sachen.. (ok, die gabs zur klasssenfahrt zeit noch nicht..) ;)

imo gibt es einzelne,die ohnehin eine andere art haben sich auszudrücken.. manche ecken damit öfter an.. das ist nichtmal böse gemeint.. es wird nur ständig anders gedeutet.. oder was auch immer.
normalerweise unterstell ich mal jedem einen guten willen.. zumindest in foren.

hier bin ich sogar sicher,das keiner der poster irgendwas blödes wollte..

meine empfehlung ist daher: wenns in eine andere richtung geht und dir (threadstarter) es nicht gefällt: kleinen hinweis.. dann geht das schon..
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Beitrag von klangraum »

rot / grün:
man kann natürlich -wie in einem anderen forum- eine bewertung mit farbbalken einführen ;)
per vote kriegen schlechte posts einen roten, gute einen grünen balken. was dann natürlich dazu führt ;) das bestimmte leute nicht mehr gelesen werden und generell mit rot rausgeklickt werden, was dann ebenfalls natürlich im zoff endet und die leute wie doll trollen...... hauptsache stimmung & action, wobei wir wieder beim thread-thema wären 8) 8)
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Beitrag von Moogulator »

solche "charts" sind nicht so gut..
aber wir verfallen in eine meta ebene..

das thema ist zu spannend um es mit orga zu verlabern, findste nicht?..

ich meine das live / performance thema..
aber ich befürchte, siruis ist schon raus..
schade..

denn grade wenn es nicht so glatt geht könnts auch was bringen..
also: feel welcome ..

imo GIBT es immer möglichkeiten.. und mit populär muss ja nicht gleich charts und so zusammenhängen.. also werten das doch einfach mal positiv?..

ich hab immer gesagt: ich bin SICHER, mit meiner musik in die charts gehen zu können.. es braucht nur gewisse rahmenbedinungen dazu.. es hat seltenst was mit der musik zu tun.. daher glaube ich ,das es auch geht e-musik jedweder art reinzubringen.. professionell produziert natürlich vorrausgesetzt und nicht zu langweilig.. also schon mit irgendeiner substanz.. dann KANN man was machen..
glaub ich echt. .auch wenn ich gern auch schwarzmalen kann,weil ich weis was hinter manchen türen so abgeht..

aber jammern hilft garnix.. verscuhen schadet ja nix.. oder?
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Beitrag von HaDi »

huhu, also.. hmm wenn du das wirklich so siehst?..
sehr schade eigentlich, denn das thema ist nicht uninteressant..
sehe ich genauso; was ich allerdings nicht verstehen kann, ist, wenn man konträre Äußerungen gleich als persönliche Beleidigung ansieht. Im Gegenteil, gerade durch verschiedene Meinungen kommt doch Bewegung in die Sache. These - Antithese - Synthese :lol: Man wird doch auch mal "vorsichtig" provozieren dürfen und Ironie hat noch keinem geschadet (gilt natürlich auch für Selbstironie). Also, dass mit dem "Lieben Sirius" war wirklich ernst gemeint - es hat doch keiner etwas gegen andere Meinungen.

HaDi :wink:

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Beitrag von klangraum »

Moogulator hat geschrieben:das thema ist zu spannend um es mit orga zu verlabern, findste nicht?..
naja... war zwar nur ein nebensächlicher gedanke, spricht aber ein typisches forums-topic an: das leute manche posts auf eine zu persönliche art auf sich abbilden... in vielen foren gibts sowas bis zum abwinken

zum thema Der Showeffekt und die Elektromusik muss jeder selber wissen, welchen weg er gehen will: entweder werbewirksamen mainstream - und da brauchts halt jede menge show zum mitklatschen und hüpfen für ringelpitz mit anfassen...

wenn man aber ein ambiente verbreiten will... also die art des auftritts - da ist ja auch schon was drüber gesagt worden, wenn auch nicht viel. ich find das man diese beiden dinger nicht in einen topf stecken sollte.

ich hab selbst noch nicht so viele livesachen gemacht, kann mich noch an die einzelnen dinger in den letzten jahren allesamt erinnern, aber show wäre da fehl am platz gewesen, auch weil es alles andere als tanzbare clubsachen sind.

elektro ist nicht nur club mit 4/4... da gibts noch jede menge andere sachen. musik ist in erster linie zum hören und nicht zum show betrachten - wenn man jetzt mal den pop-mainstream ausser acht lässt, findet man auch kaum show (höchstens noch humba-tätärä ;) ) eher -thema ambiente- eine gestaltung der ganzen sachen, um eine atmo aufzubauen.

besonders bei ruhigen und entspannenden sachen ist der schwerpunkt halt das akustische und evtl eine dia/videoprojektion.... dann muss man aber auch definieren WAS man machen möchte und nicht nur sagen: ohne show isses öde....
Autistic Electro

ich führe die menschen auf eine reise an den rand ihres verstandes - bei den meisten leuten ein äußerst kurzer weg.
nicht nur weil ich da eine echt geniale abkürzung kenne. ist aber wurscht. glaubts mir einfach.

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blondeye
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Beitrag von blondeye »

:oops: :oops: :roll:
Hallo hier die hintere Reihe-ich beobachte das ganze hier
seit einigen Tagen und muß sagen ,. das die ganze Sache hier
zerredet wurde-inc. Schlippsgetrete und Korrekturen von Meinungs,-Ansichten.

Es ist schon fast wie beim Arzt-da wird oft der selbe Fehler gemacht:

man bekämpft 10000de Symptome aber nicht die Ursache!

Und das Ursprüngliche hier Dieses Themas -war doch wohl
eine Reaktion eines Neuen auf die Bilder und Videos von Bernies
Geburtstag.

Hierzu war keine Perfekte Show geplant-es waren alles improvisierte
Geburtstagsständchen-das das neue Mitglied hier nicht wissen konnte.

der Ein oder andere EK-ler hat bestimmt ideen für Richtige
Shows-wenn es Geldliche Unterstützung-Gagen-gäbe und man
eine Bühnenshow mit Hilfe
von:

Skulpturen aus Metall-Lichteffekten,-Tänzerinnen,-Feuer,.
Diaprojectoren,.....oder oder hätte machen wollen

Drum-Punktum gesagt verstehe ich das ganze Gekeule hier nicht.

Es geht hier ja nur ums Allgemeine und kein bestimmtes geplantes
Projekt , da ist es nicht möglich eine pauschale Richtlinie zu finden.

Also Jungs-jetzt gebt Euch die virtuellen Hände und lasst gut sein,-
das Thema hier ist völlig zerrissen und bringt so keinen Sinn mehr.!

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HaDi
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Beitrag von HaDi »

schade, dass die Diskussion leider versandet ist.

Hier ein Vorstoss in eine etwas andere Richtung:
Ich hätte mal 'ne Frage an alle live-Musizierenden: Welchen "Freiheitsgrad" baut Ihr in Eure Performance ein. Oder anders ausgedrückt: Wieviel Spielraum gebt Ihr der Improvisation / Intuition oder konstruiert Ihr lieber alles bis aufs letzte und wollt möglichst wenig "Überraschungen" erleben?

Gruss HaDi

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Beitrag von Moogulator »

bei mir ist es extrem flexibel: ich kann musik, sounds und livespiel sowie länge komplett steuern. also eine echte performance. kein gig ist wie der andere, weil ich abspielen langweilig finde.
jaja, man hat dann auch mehr verantwortung,denn wenn ich nix mache bleibt der zustand halt so wie er ist oder es ist still.. das ist natürlich der tod selbst!

aber ist eine sehr gute frage.. wie ist das bei den andern? und wie ist es bei dir?

btw: man kann durchaus auch einen spannungsbogen oder eine inszenierung im kopf haben ohne alles "vorzuprogrammieren"..
bei mir ging das von der sprichwörtlich "leeren maschine", die ich im laufe des gigs mit inhalt füllte.. wie gesagt: sowas hat nachteile und vorteile. man kann eben auch sehr daneben hauen,wenn mans nicht unter kontrolle hat.. song mode: den nutze ich nicht.
Käsebrot ist ein gutes Brot.

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Beitrag von HaDi »

und wie ist es bei dir?
finde auch reines "Abspielen" ohne Eingriffsmöglichkeiten langweilig; Bei meinen "alten" Sachen gab's entweder einen programmierten Hintergrund mit "freiem" Keyboard- oder WX-Spiel oder bei den Sessions mit "Jägerteam" überhaupt keine Vereinbarung (und Staunen über den Ausgang). Die Aaron-Sachen bestehen hauptsächlich aus Samplematerial, das durch den Crusher gejagt wurde und Keyboardspiel über definierte Skalen (allerdings Länge und Auftreten der Samples / Teile / Skalen ist auch wiederum frei)

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dietmar
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Beitrag von dietmar »

bei mir sind auf den meisten geräten einige patterns pro track vorprogrammiert. alles andere wie mixing, fx, breaks wird live gemacht, also nix vor arrangiert. nur live per hand geSPIELT wird nichts. das geht auch gar nicht mehr, da man (ich) mit dem rest genug zu tun hat (habe), also damit, den track an sich unter kontrolle zu halten :wink:

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Beitrag von Nullmelder »

die Jungs hier nennen sich "Saalschutz" und haben sich 'ne tolle Bühnenperformance ausgedacht

http://www.saalschutz.com/Selektion7.html
bzw.
http://www.saalschutz.com/Selektion9.html

die komplette Seite
http://www.saalschutz.com
Wert ≠ 0

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Beitrag von Annette »

das ist ja witzig...
erinnert mich so ein bisschen an 5f_55, die sind als aliens verkleidet auf die bühne gekommen und auf dem weg zur bühne haben sie noch das publikum gescannt... ;-)

http://www.meltingclose.de/photopost/da ... 5f55_1.jpg
http://www.meltingclose.de/bilder/magaz ... 5f55_3.jpg
http://www.meltingclose.de/photopost/da ... _2-med.jpg

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Beitrag von dietmar »

5f_55 waren auch wieder ein typisches beispiel für die balance show<->music

die optik war ziemlich geil, sehr gelungen und konsequent durchgezogen, aber die musik, die jetzt zwar nicht sooo schlecht war, war dennoch ein wenig hm und klang doch recht nach konserve mit wenig echten live-eingriffen...

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