spectralis

Synthesizer, Sampler & Sounds

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andries
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spectralis

Beitrag von andries »

hallo,

ich überlege ein "speckie" zuzulegen.

während ambient festival hatte ich die gelegenheit mir das gerät näher anzusehen (danke dest4b) - klang und stepseq. waren sehr überzeugend.

jedoch ist das ding imo nicht ganz fertig (bin mac user) und ich warte eigentlich auf OS version 1.0 :wink:

wann ist es soweit mit mac unterstützung und 1.0 ??

danke für die info :D

andries

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dest4b
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Beitrag von dest4b »

frag sowas doch am besten mal den jörg ..
er schaut auch ab und zu hier rein .. aber besser zu erreichen im speckie forum: http://www.spectralis.de/phpBB2/

allerdings läst der mac import schon lange auf sich warten .. und die macuser sind auch n bissi verärgert und haben sich teilweise schon dosen gekauft dafür.

PS: ist aber fies das unter digital und sampler zu schreiben .. das hat er eigentlich nicht verdient ;)

andries
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Beitrag von andries »

dest4b hat geschrieben: PS: ist aber fies das unter digital und sampler zu schreiben .. das hat er eigentlich nicht verdient ;)
:lol:

mit mac kann ich noch warten - OS 1.0 wäre schon eine saubere sache.

jörg, bitte melde Dich. :D

Jörg Schaaf
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Beitrag von Jörg Schaaf »

Natürlich funktioniert der Spectralis auch zusammen mit einem MAC oder mit Linux. Lediglich das Sample Conversion utility ist nicht für den MAC verfügbar - da sind wir aber gerade in Verhandlung mit einer externen Software Schmiede...

andries
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Beitrag von andries »

tnx jörg, kann mir nicht vorstellen das die mac konvertierung sooooo schwierig ist :D

in der zwischenzeit werde ich schon irgend ein billgates gerät auftreiben können :wink:

Jörg Schaaf
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Beitrag von Jörg Schaaf »

Es reicht ein ganz einfacher - er sollte nur wenigstens Windows XP können, um die USB storage device class zu unterstützen....

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Beitrag von Moogulator »

xp via bootcamp installieren auf den intelmacs geht gut.. allerdings ist es schon nicht optimal, wenn man nur eine plattform unterstützt.. das usb gerödel geht aber auch auf dem mac.. habs seinerzeit auch nur damit ausprobiert.. updates und so gehen damit..
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Beitrag von LoneStar »

dest4b hat geschrieben:PS: ist aber fies das unter digital und sampler zu schreiben .. das hat er eigentlich nicht verdient ;)
Das einzige analoge am Spectralis ist der Filter... der gesamte Rest ist digital :)

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dest4b
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Beitrag von dest4b »

sooo siciher wär ich mir da nicht...

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Beitrag von LoneStar »

Was noch ausser den (sorry) beiden analogen Filtern? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren :)

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Beitrag von dest4b »

der hybrid synth ist ausser den 4 dco´s analog.

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Beitrag von LoneStar »

Hätt ich jetzt so nicht gedacht. Wo steht das? Hab' auf der Spectralis-Website nichts darüber gefunden. Da ist nur immer von den beiden Analogfiltern die Rede.

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Beitrag von Moogulator »

Keine DCOs, sondern DSP generiert. DCOs wären digital kontrolliert, sehr sehr oft sonst analog, hier aber komplett DSP.
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Jörg Schaaf
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Beitrag von Jörg Schaaf »

Der Spectralis ist tatsächlich bis auf die beiden analogen Filter komplett digital aufgebaut. Die Signale der Oszillatoren und externe Signale oder aber Signale des Sample-Synth verlassen kurz die digitale Umgebung über einen Codec in die analogen Filter und werden direkt hinter den Filtern wieder in für die weitere Verarbeitungin der digitalen Umgebung zurückgewandelt.
Im Grunde sind die technischen Details aber auch relativ unwichtig. Es zählt ja letztlich nur, was hinten rauskommt. Und mich hatten damals die digitalen Oszillatoren meines Programmierers genug überzeugt, meine analogen Entwürfe wieder zu verwerfen, obwohl die analogen Vorbilder bereits stimmstabil gewesen waren. Mit analogen Oszillatoren hätten wir den gegenwärtigen Preis des Spectralis vermutlich auch nicht realisieren können und die Flexibilität der jetztigen Oszillatoren wäre ebenfalls nicht möglich gewesen. Damit das Ergebnis trotz allem sehr analog rüberkommt, arbeiten wir mit Fliesskomma und damit die digitalen Hüllkurven schön knackig und stufenlos rüberkommen, besitzt der Spectralis zur Filteransteuerung 16 Bit DA Wandler, die darüberhinaus mit Samplefrequenz upgedated werden können. Das ist natürlich etwas ganz anderes als die ansonsten oft üblichen 10 oder 12 Bit Wandler mit einem Update alle paar Milisekunden, die man bei vielen älteren Hybrid-Instrumenten vorfindet. Ansonsten hätte man die typischen Billighüllkurven Artefakte zu ertragen. Ich denke, diese Verbindung ist ein guter Kompromiss zwischen analogem Klang und wirtschaftlicher Realisierbarkeit.

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Beitrag von dest4b »

eiei .. wieder mal ne fehlinformation .. es klingt aber doch so analog ..

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Bernie
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Beitrag von Bernie »

Jörg Schaaf hat geschrieben:Im Grunde sind die technischen Details aber auch relativ unwichtig. Es zählt ja letztlich nur, was hinten rauskommt.
Das sehe ich auch so.
Der Specki klingt ja sehr analog und phatt, was nicht zuletzt an den guten analogen Filtern liegt.

Jörg Schaaf
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Beitrag von Jörg Schaaf »

Mit dem entsprechenden Sample-Material klingt auch der Sample-basierte Synth schön fett. Ich habe mal ein paar erste Demos von der demnächst erscheinenden Sample-Library hochgeladen:

http://www.spectralis.de/phpBB2/viewtopic.php?t=820

Man hört bei manchen Sounds recht gut, was die digitalen Filter so hermachen. Zum Beispiel bei dem "Tangerinen" Demo...
Aufgrund der Sample-Startpunkt Modulation klingen die Samples auch alles andere als statisch, was man sehr schön bei dem Vangelis Brass Sound hören kann.

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Beitrag von umwucht »

Hallo,

also ich möchte ja niemanden seinen Traum versauen, aber so gut finde ich den Spectralis auch wiedr nicht.

Ich finde ihn zwar vom Funktionsumfang und Anwendungzweck als Live Gerät ganz gut aber er ist mir ehrlich gesagt zu dünn auf der Brust.

Fürs Studio gibts wirklich bessere Geräte zum selben Preis.

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Beitrag von reverb »

Was bedeutet denn für Dich zu dünn auf der Brust? Ist Dir der Analogsound zu dünn? Oder fehlen Dir noch wichtige Features?

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klangraum
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Beitrag von klangraum »

……über (persönlichen) geschmack soll man nicht streiten……

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Beitrag von reverb »

klangraum hat geschrieben:streiten
Habe ich nicht vor. Ich bin kein Handelsvertreter der Fa. R.T.

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Beitrag von smuehli »

Jörg Schaaf hat geschrieben:Natürlich funktioniert der Spectralis auch zusammen mit einem MAC oder mit Linux. Lediglich das Sample Conversion utility ist nicht für den MAC verfügbar - da sind wir aber gerade in Verhandlung mit einer externen Software Schmiede...
Geht vielleicht sogar mit CrossOver - ähnlich den Wine-Systemen unter Linux.
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Re: .

Beitrag von Bernie »

umwucht hat geschrieben: Ich finde ihn zwar vom Funktionsumfang und Anwendungzweck als Live Gerät ganz gut aber er ist mir ehrlich gesagt zu dünn auf der Brust.
Der Specki ist wirklich vieles, aber dünn ist er ganz sicherlich nicht. Der Sound ist schon ein ziemliches Brett, der sich immer gut durchsetzen kann. Die Bedienung ist dagegen eher nicht so mein Fall.

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Beitrag von dest4b »

ich sach nix. ;) ich bin zu dick.

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Beitrag von umwucht »

Ja es kann sein das es Geschmackssache ist....

Klar wenn man das Ding riesenweit aufdreht hat er gezwungenernassen Druck. Ich habe mir die auf der Page bereitgestellten Sampels angehört und mir daraufhin mein Urteil gebildet.

Der Stduio electronics kostet das selebe oder sogar weniger als der Spectralis und ist meiner Meinung nach sehr sehr Druckvoll.

Ich weiss noch nicht ob ich ihn mir sogar kaufen soll, weil er ja nur Monophon ist, ich habe ausserdem die befürchtung das er nicht zu meinem restlichen Equipment passt, weil er einfach alles wegdrücken wird.

Keine Ahnung, vieleicht langt mir auch ein Spectral Audio Neptune.


Ihr könnt ja mal auf meiner Homepage gucken.....

www.brotbackautomat.name


Meint ihr das ein Studio Electronics sich gut mit meinem Equipment vertragen würde?

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Beitrag von Bernie »

umwucht hat geschrieben: Der Stduio electronics kostet das selebe oder sogar weniger als der Spectralis und ist meiner Meinung nach sehr sehr Druckvoll.
Der SE1 von Studio-Electronics ist doch im Grunde nur ein einfacher Minimoog-Clone, ohne Sequenzer etc., die beiden Kisten kann man so nicht direkt vergleichen.
Beim Specki ist ja doch noch einiges mehr drin. Alleine schon die Fixed-Filter-Bank, der sehr ausgefuchste Sequenzer und der Arpeggiator, sind eine Sache für sich und zusätzlich gibts ja auch noch massig Drumsounds. Der Spectralis bietet einerseits einen phatten Analogsynthie und ist zusätzlich aber auch eine aufgeblasene Groovebox.
Druckvoller ist der SE1 auch nicht, das nimmt sich nix.

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Beitrag von umwucht »

ja das ist wohl war, der funktionsumfang ist im Vergleich erheblich.

Mir stellt sich nur die Frage: wie gut ist der studio electronics wirklich? soll ich ihn mi kaufen oder lieber doch nicht? Vieleicht interpretioere ich in meiner euphorie auch nur etwas in das gerät was gar nicht da ist, sondern nur ein haufen geld kostet

Ich wollte ihn mir mal anhören, aber irgendwie kriegt es kein laden geregelt mir das teil zum testen zur verfügung zu stellen.

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Beitrag von Bernie »

umwucht hat geschrieben: Mir stellt sich nur die Frage: wie gut ist der studio electronics wirklich?
Im Prinzip entspricht der SE-1 dem alten Minimoog + Speicher und Midi. Der Moog Sound ist schon klasse, den kann man auch überall und in fast jeder Produktion gut unterbringen. Ich würde aber da lieber gleich zur Rackversion des Minimoog Voyager greifen, der bietet nämlich noch deutlich mehr.

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dest4b
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Beitrag von dest4b »

Den Spectralis kann man eigentlich auch nur bei der RT Zentrale in Fernwald anhören, da die Musikläden nicht in der lage sind das teil auch nur anzuwerfen ;) geschweige denn einen sound zu erzeugen. ( also einen der nicht den demopaterns entspricht. )

r.

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Beitrag von umwucht »

Das anwerfen und einen Sound rausholen, ist ja noch nicht mal das Problem.
Die Läden haben halt Angst das sie das ding erst Bestellen und dann nicht los werden. Am besten wäre es ja wenn man sich das Gerät Leihweise nach Hause nehmen könnte damit man das Gerät dann auf seinen eigenen Abhören in Betriebsumgebung testen kann, aber welcher Händler hat schon sovile Vertrauen in seine Kunden.

Ich habe ir vor 8 Monaten in Cream Music in Frankfurt den Akai S5000 Angeguckt und ihn gefragt was er denn kosten solle...

Er sagte 300 EUR, aber weil er SCSI hat 370 EUR, als ich dann gekommen bin habe ich ihm 350 EUR angeboten, er meinte ne der kostet 400 EUR.

Tja, ich habe ihm gesagt das er das Gerät sowieso nicht los wird, egal ob ich das Gerät als Neu mit Garantie bekomme.

Wie gesagt mehrere Monate später konte er sich telefonisch noch an meine Stimme erinnern und ging dann doch auf den Deal für 350 EUR ein.


Die Händler sind schon komisch, scheinbar haben sie viel schlechte Erfahrungen mit den Kunden machen müssen.
Jedes mal wenn man in ein Laden geht hat man meistens eh immer min. 1 oder 2 Leute vor sich über die man sich nur kaputt lachen kann, Mensch ne wie oft musste ich mir schon das lachen verkneifen, weil sich echt einige nur zu Dumm anstellen. Jeder hat ja mal klein angefangen, keine Frage, aber wenn ich noch nicht mal weiss was ich will oder brauch, wozu geh ic dann in den Laden.


Huch, ein wenig viel Oftopic merke ich grade, aber egal, ich mach jetzt erst mal ein Bier auf.

Prost

Gruss


Mark

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