Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Verfasst: 12. Apr 2012, 11:50
ich möchte die EK-Lounge nicht umstricken,
es können die Lounges ja so bleiben wie sie sind im Grunde -
interessiere mich ja auch für die Lounges wie sie jetzt sind,
nur möchte ich eben einfach anregen,
über Visionen nachzudenken,
die man eben neben den normalen Lounges
wie sie sich jetzt etabliert haben auch mal ausprobierten könnte
das meine Idee mehr Wert auf die "Art der Entstehung" der Musik nimmt,
als auf das am Schluss entstehende Ergebnis - die Musik als solches selbst ist klar,
aber das macht es interessant
@dest4b
musst doch nicht nur D drücken
linke Hand D-F-A und rechte Hand D-F-A
schon hast Du eine schöne Moll-Fläche in D
jetzt wechselst Du den mittleren Ton F auf Fis
linke Hand D-Fis-A und rechte Hand D-Fis-A (Dur)
dann springst Du hoch auf die Quinte
G-H-D (beidhändig)
und bevor Du wieder auf den Grundton D gehst
kurz mollig mit
G-B-D (beidhändig) (B ist die schwarze Taste unter H)
dann bevor Du wieder
D-F-A spielst - spielst Du kurz wieder D-Dur D-Fis-A
mit der Quinte machst Du nie was falsch wenn es um Flächen geht
und wenn Du jetzt noch weisst, das Du auch Umkehrungen spielen kannst
am besten mit der linken Hand im Bass - anstatt einfach die Chords zu doppeln beidhändig
hast Du schon ne Menge Möglichkeiten
D-F-A
1. Umkehrung F-A-D - 2. Umkehrung A-D-F
mit den 4 oben genannten Akkorden D, D-Dur, G, G-Moll
hast Du schon wenn Du die Umkehrungen dazunimmst
4 x 3 = 12 Chords -> und Du spielst bisher nur Grundton und Quinte
vielleicht ist D auch deshalb so beliebt
weil D-Dorisch (Halbtonstufen bei 2/3 und 6/7)
den weissen Tasten entsprechen
vielleicht ist Ambient deshalb eher melancholisch,
da D-dorisch mit dem Halbtonsprung 2/3 der D-Moll Tonleiter entspricht
aber im Prinzip kann man alles spielen
die Gleichberechtigung der Töne wurde ja in vielen Stilrichtungen schon eingeführt
Free Jazz, Zwölfton usw.
Nur: wenn es der Hörer dann doch zu atonal empfindet -
dann könnte es sein das es ihm nicht gefällt...
und wenn ich mir Gedanken mache, welcher Chord jetzt zu D passt,
dann nimmt der Hörer oder Hörgewohnheiten Einfluss auf meine Entscheidungen...
Improvisation heisst dann: ich versuche dem Hörer zu gefallen ohne vorher zu üben
es können die Lounges ja so bleiben wie sie sind im Grunde -
interessiere mich ja auch für die Lounges wie sie jetzt sind,
nur möchte ich eben einfach anregen,
über Visionen nachzudenken,
die man eben neben den normalen Lounges
wie sie sich jetzt etabliert haben auch mal ausprobierten könnte
das meine Idee mehr Wert auf die "Art der Entstehung" der Musik nimmt,
als auf das am Schluss entstehende Ergebnis - die Musik als solches selbst ist klar,
aber das macht es interessant
@dest4b
musst doch nicht nur D drücken
linke Hand D-F-A und rechte Hand D-F-A
schon hast Du eine schöne Moll-Fläche in D
jetzt wechselst Du den mittleren Ton F auf Fis
linke Hand D-Fis-A und rechte Hand D-Fis-A (Dur)
dann springst Du hoch auf die Quinte
G-H-D (beidhändig)
und bevor Du wieder auf den Grundton D gehst
kurz mollig mit
G-B-D (beidhändig) (B ist die schwarze Taste unter H)
dann bevor Du wieder
D-F-A spielst - spielst Du kurz wieder D-Dur D-Fis-A
mit der Quinte machst Du nie was falsch wenn es um Flächen geht
und wenn Du jetzt noch weisst, das Du auch Umkehrungen spielen kannst
am besten mit der linken Hand im Bass - anstatt einfach die Chords zu doppeln beidhändig
hast Du schon ne Menge Möglichkeiten
D-F-A
1. Umkehrung F-A-D - 2. Umkehrung A-D-F
mit den 4 oben genannten Akkorden D, D-Dur, G, G-Moll
hast Du schon wenn Du die Umkehrungen dazunimmst
4 x 3 = 12 Chords -> und Du spielst bisher nur Grundton und Quinte
vielleicht ist D auch deshalb so beliebt
weil D-Dorisch (Halbtonstufen bei 2/3 und 6/7)
den weissen Tasten entsprechen
vielleicht ist Ambient deshalb eher melancholisch,
da D-dorisch mit dem Halbtonsprung 2/3 der D-Moll Tonleiter entspricht
aber im Prinzip kann man alles spielen
die Gleichberechtigung der Töne wurde ja in vielen Stilrichtungen schon eingeführt
Free Jazz, Zwölfton usw.
Nur: wenn es der Hörer dann doch zu atonal empfindet -
dann könnte es sein das es ihm nicht gefällt...
und wenn ich mir Gedanken mache, welcher Chord jetzt zu D passt,
dann nimmt der Hörer oder Hörgewohnheiten Einfluss auf meine Entscheidungen...
Improvisation heisst dann: ich versuche dem Hörer zu gefallen ohne vorher zu üben