Making of ....

Ambient – Music – Improvisation

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HaDi
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Re: Making of ....

Beitrag von HaDi »

n-Orb hat geschrieben:Das Licht kommt mir bekannt vor ;)
ich habe selbst zwei kleine 10 Watt LED Strahler mit Fernbedienung die verschieden "Programme" abfahren können...
Das sind LEDs aber mit 60Watt pro Strahler und mit meinem kleinen DMX-Mischer kann man nicht nur Programme abfahren, sondern
auch richtig stimmungsmäßig Farben mischen (RGB).

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HaDi
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Re: Making of ....

Beitrag von HaDi »

Wir sollten uns mal fragen: Hat die EK-Lounge überhaupt noch eine Zukunft?

Es ist nach wie vor ungeklärt, inwieweit wir einen minimalen künstlerischen Anspruch haben.
Bei einem reinen Funprojekt stellt sich die Frage, ob man Auftritte vor Publikum überhaupt machen sollte.
Erstaunlich ist, dass eine Impro mit über 30 Leuten (siehe München), die einem zudem noch größtenteils unbekannt sind, besseren Output bringt, als eine Lounge mit 6/7 EKlern, die bereits seit mehreren Jahren zusammen spielen.
Meine Versuche ein minimales Konzept für die Lounge zu erarbeiten und umzusetzen, sind einfach gescheitert. Auch bei der letzten größeren Lounge gab es von Zuhörern wieder einhellige Kritik.
Ich für meinen Teil werde jetzt erstmal in kleinerem Kreis versuchen etwas für mich Akzeptables auf die Beine zu stellen (siehe Sessions mit Ralph und Heiko oder Konzert mit Bernie).

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Re: Making of ....

Beitrag von ACCESS »

Naja für mich ist es jetzt ja vor allem die physische Distanz die sich ergeben hat allerdings war auch mein Eindruck dass das Gesamte Projekt irgendwie am einschlafen ist. Ich versuche auch mal hier oben eine neuen Grupierung zu finden oder ggfls. selbst zu Formieren.

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Bernie
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Re: Making of ....

Beitrag von Bernie »

die letzten beiden Lounges, an der ich mitgewirkt habe, waren musikalisch ja ganz prima (in Offenbach bei Heiko im Winter und Artificial Family). Insgesamt haben die Leute ja auch kein großes Interesse mehr am EK, die Mittwochstreffen sind mehr mau besucht und ansonsten ist auch das Forum ziemlich tot.
Manche machen eben andere Dinge und neue Leute konnten wir auch nicht für unsere Sache begeistern.
Da ich jeden Tag viele Stunden Musik produziere, fehlt mir die Lounge auch nicht so besonders, das war ja früher mal anders.

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Re: Making of ....

Beitrag von Bluescreen »

Nun sollte man auch mal ergänzen, dass sich der Wegfall des Forsthauses bemerkbar macht. Eine passende Location für eine größere Gruppe ist ja nicht einfach zu finden. Ich selbst habe diesbezüglich beispielsweise noch nie was geliefert und war immer total froh, dass Ruth und Meister Bernie sich mal wieder ohne viel Aufhebens die Arbeit gemacht haben, das halbe Anwesen um- und hinterher wieder aufzuräumen.

Nachträglich nochmal vielen Dank dafür. Und ein kleines Tränchen darüber, dass das in Zukunft eigentlich niemandem wirklich zuzumuten ist.

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Bernie
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Re: Making of ....

Beitrag von Bernie »

Bluescreen hat geschrieben:Nun sollte man auch mal ergänzen, dass sich der Wegfall des Forsthauses bemerkbar macht. Eine passende Location für eine größere Gruppe ist ja nicht einfach zu finden. Ich selbst habe diesbezüglich beispielsweise noch nie was geliefert und war immer total froh, dass Ruth und Meister Bernie sich mal wieder ohne viel Aufhebens die Arbeit gemacht haben, das halbe Anwesen um- und hinterher wieder aufzuräumen.
Ich hatte eigentlich die ganze Zeit gehofft, das andere auch mal etwas organisieren, gab ja genug andere Leute, die ein eigenes Haus mit Garten haben, wo man mal ein Treffen, eine Party, eine kleine Lounge oder sonstwas hätte machen können.
Da kam aber nichts ...
Bei den letzten Partys hatte ich irgendwann völlig fremde Leute da, die niemand kannte, mir ist dann einfach die Lust vergangen.
Locations für die Lounge haben wir ja, z. B. in Offenbach in dem Gemeinderaum von Feldrauschen, auch können wir immer wieder mal bei der Artificial Family oder im Pengland etwas machen, Möglichkeiten wären also da.

Ich habe mittlerweile keinen großen Bock mehr auf Aktivitäten im EK, denn es hat ja kaum einer noch Interesse dran.
Auf unseren Mittwochmeetings sind immer die selben 3-4 Leute da, der harte Kern eben.
Anscheinend hat da auch kaum jemand mehr Bock, alle vier Wochen mal ein Bierchen zu petzen.

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Re: Making of ....

Beitrag von sieqsonick »

Ist der threat eigentlich öffentlich? sollten wir dann besser in unser internes verschieben.

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Re: Making of ....

Beitrag von Bernie »

sieqsonick hat geschrieben:Ist der threat eigentlich öffentlich? sollten wir dann besser in unser internes verschieben.
Habe damit kein Problem, kann doch jeder lesen.

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Re: Making of ....

Beitrag von reverb »

HaDi hat geschrieben:Wir sollten uns mal fragen: Hat die EK-Lounge überhaupt noch eine Zukunft?
Naja, immerhin sind von den Leuten, die bei den ersten Sessions mitgemacht haben, 80 % noch da. Und außerdem haben wir 10 Jahre durchgehalten.

Danke für den Spass, den wir hatten.

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THE END?

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Re: Making of ....

Beitrag von ACCESS »

reverb hat geschrieben: Danke für den Spass, den wir hatten.
JA dem schließe ich mich an. Danke :)
Zuletzt geändert von ACCESS am 11. Aug 2016, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Making of ....

Beitrag von HaDi »

reverb hat geschrieben:

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THE END?
Gute Frage - Wollen wir wirklich so schnell aufgeben? Wo ist denn der Rest der Mannschaft?

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Re: Making of ....

Beitrag von Bernie »

HaDi hat geschrieben:Gute Frage - Wollen wir wirklich so schnell aufgeben?
Ich fände es schon sehr schade.
Warum mittlerweile niemand mehr zu den Meetings oder Lounges kommen mag, kann ich auch nicht sagen.
HaDi hat geschrieben:Wo ist denn der Rest der Mannschaft?
Wir sind anscheinend so üble Gesellen, das einer sogar schon bis nach Australien geflüchtet ist!
;-)

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Re: Making of ....

Beitrag von HaDi »

%-)

Überraschung - Überraschung: Vielleicht geht's ja doch weiter mit dem "Making of...."

Nachdem mich FB mit der Schwierigkeit der Lesbarkeit längerer Texte genervt hat, hier also die Fortsetzung der ganzen Sache.
Ausgangspunkt war ja mal wieder meine Recherche zum Thema "Gruppenimprovisation". Bisher hatte ich ja schon mehrere Bücher
und Ideen hier im Forum vorgestellt.

Diesmal ist es das Buch der Luzerner Musikhochschule, die ein Kompendium zum Thema "Vermittlung freier Improvisation" herausgebracht
haben. An der dortigen Musikhochschule gibt es für alle Studierende einen verpflichtenden Kurs "Freie Improvisation". Die Erfahrungen,
Methoden und Übungen der Dozenten sind in dieses Buch eingeflossen. Die Studierende (früher sagte man auch Studentinnen und Studenten :shock: )
kommen aus den verschiedensten Bereich (Klassik/Neue Musik/Jazz/Pop) und sind der "freien Improvisation" nicht unbedingt zugeneigt.

In pädagogisch alt bekannter Manier werden im Buch zunächst Lernziele definiert und dann in zugegeben einfacher Machart die Teilnehmer in
zwei grobe Gruppen eingeteilt ("Lernausgangslage" oder "Analyse der Lerngruppe" für pädadgogisch Vorgebildete :lol: ). Diese Aufteilung entstand
wahrscheinlich aus den bisherigen Kurserfahrungen und man wollte, dass alle ihre eigenen Hörerfahrungen in Frage stellten und sich auf "beide" Seiten
einlassen. Die zwei Typen wurden als "pulsorientierte" oder "klangorientierte" dargestellt. Die Überschrift "Ästhetik..." bei diesem Kapitel ist vielleicht
etwas unverständlich und mündet dann auch schnell in die Überschrift "... und Qualität. Hier wird es dann schon substantieller.

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Re: Making of ....

Beitrag von HaDi »

So und nun das "Qualitätsmodell" oder besser Kriterien zur Qualitätsbestimmung einer freien Improvisation.
Es geht hier nicht um die Übereinstimmung des Ergebnisses einer freien Improvisation mit den eigenen Hör-
gewohnheiten, Vorlieben oder Geschmacksfragen, sondern um ein recht "neutrales" Gedankenmodell als
Basis für die Beurteilung einer "freien" Improvisation (also nicht einer Improvisation über ein Thema oder
12 Takte Solo nach Jazzer Manier, Kadenz o.ä.).

Das Ganze kann man sich als ein gleichseitiges Dreieck vorstellen. Die 3 Seiten sind:
1. Seite: Erlebnis, Erfahrung, Authentizität
2. Seite: Vorstellungsvermögen, Schöpferkraft, Ideenreichtum
3. Seite: handwerkliches Können, technisches Verständnis, Materialbeherrschung

Wird eine Seite zu schwach oder überwiegt eine andere, gerät das Dreieck aus dem Gleichgewicht.

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Re: Making of ....

Beitrag von HaDi »

Bevor ich das Modell näher erläutere, Frage in die Runde: Interessiert es Euch überhaupt oder soll ich mir das sparen?
Bitte um ehrliche Antworten :shock:

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Re: Making of ....

Beitrag von Bernie »

Mich interessiert das auf jeden Fall, glaube aber, das hier nicht so viele mitlesen.

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Re: Making of ....

Beitrag von City Center »

HaDi hat geschrieben:Bevor ich das Modell näher erläutere, Frage in die Runde: Interessiert es Euch überhaupt oder soll ich mir das sparen?
Bitte um ehrliche Antworten :shock:

Hallo Hadi,
würde mich auch dafür interessieren. Habe dir eine Email geschickt (wie sie im Impressum deiner Homepage steht).
Viele Grüße

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Re: Making of ....

Beitrag von Bernie »

City Center hat geschrieben: Hallo Hadi,
würde mich auch dafür interessieren. Habe dir eine Email geschickt (wie sie im Impressum deiner Homepage steht).
Viele Grüße
Schön, das du wieder da bist!

City Center
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Re: Making of ....

Beitrag von City Center »

Danke Bernie :-)

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Re: Making of ....

Beitrag von HaDi »

Auch wenn ja nicht viel Zuspruch besteht, trotzdem noch einige Ergänzungen zum Modell:

1.Seite: Erlebnis, Erfahrung, Authenzität
Ist dieser Aspekt zu schwach, wird der musikalische Ausdruck unpersönlich, akademisch. Ist er zu stark, wird das Spiel selbstbezogen und ist zu sehr auf Befindlichkeit, Selbsterfahrung und Nabelschau fokussiert ("autistische" Improvisation)

2.Seite: Vorstellungskraft, Schöpferkraft, Ideenreichtum
Mangelnde Originalität beschränkt sich auf Zitate und Parodien oder verwässert ursprünglich originelle Ideen durch ständige Wiederholung. Übertriebene Originalität wirkt bemüht und eitel, ein "Overkill" der Ideen. Gelegentlich wird äußerlich vom musikalischen Inhalt abgelenkt durch theatralische Elemente oder provozierendes Auftreten.

3.Seite: Handwerkliches Können, technisches Verständnis, Materialbeherrschung
Mangelndes Handwerk führt zu Dilettantismus, die Ideen können nicht umgesetzt werden. Zuweilen wird der Dilettantismus selber zum Inhalt erklärt, um über technische Mängel hinweg zu täuschen. Übertriebenes Handwerk hingegen tendiert zur Effekthascherei und Zurschaustellung der Virtuosität, ein solches Stück wirkt steril.

Wie gesagt, das ist ein Modell für die "Vermittlung freier Improvisation" an einer Musikhochschule. Für alle 3 Seiten gibt es nun Übungen zur Verbesserung der Fähigkeiten der Mitspieler. Was findet ihr übertragbar auf die EK-Lounge? Welche Seiten klappen schon ganz gut und welcher Aspekt macht keinen Sinn oder muss uminterpretiert werden (z.B. Handwerkliches Können ist ja ganz unterschiedlich und soll ja kein Ausschlusskriterium sein).

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Re: Making of ....

Beitrag von Bernie »

Vielleicht sollten wir das direkt vor eine Lounge diskutieren.
Dein Vortrag war doch sehr hilfreich, als wir mal Stockhausen gespielt haben.

City Center
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Re: Making of ....

Beitrag von City Center »

HaDi hat geschrieben:
12. Jul 2020, 19:24
Mangelnde Originalität beschränkt sich auf Zitate und Parodien oder verwässert ursprünglich originelle Ideen durch ständige Wiederholung.
Hallo HaDi,

Parodien finde ich schwierig...

Ich glaube man kann kein Musikgenre parodieren (ausgenommen Musik mit Text eben durch den Sänger oder bei Instrumentalmusik eine Parodie durch die Art der Bühnen-Performance), ohne nicht unfreiwillig in einem anderen etablierten Genre zu "landen".
Was für den einen einen Ironie ist, ist für den anderen vielleicht sogar normal.

Wenn man Trance Techno parodiert, kann man z.B. bei Kirmes-Techno rauskommen. Aber für viele Leute ist Kirmes-Techno "das echte Ding".
Die verstehen es nicht als Parodie.

Wie soll man Musik so parodieren, daß es als Parodie verstanden wird?
Dies geht wohl nur durch schauspielerische Aktionen während dem Vortrag?

Man kann ernste Musik z.B. "aufgelockert" spielen.
Wenn man ein ernstes Stück ironischerweise "hektisch" und mit verstimmten Instrumenten spielt, wird nicht unbedingt klar, daß es sich hier um Ironie handelt.
Der Zuhörer könnte auch denken, daß das Stück deshalb jetzt so gespielt wird, um ihn (den Zuhörer) aufzuscheuchen. Er vermutet wohl eher einen Zweck dahinter, als daß er von Ironie ausgeht (?).

Grüße
City Center

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