EK-Lounge Session #14
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Nikolausi
> bring ich den Blofeld mit,
Hattest Du doch schon ... als Schaustück.
Ist das dann ohne fieses Fiepen?
BTW: Der Nikolaus war da. Heute abend gibt es den Rest der Stücke.
Hattest Du doch schon ... als Schaustück.
Ist das dann ohne fieses Fiepen?
BTW: Der Nikolaus war da. Heute abend gibt es den Rest der Stücke.
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Ich habe aus diesem Anlass auch grade nochmal die mp3s der letzten "Weihnachtssession", die es nicht in die Top 10 geschafft hatten, hochgeladen:
http://www.trippler.net/misc/ek07/mp3/
http://www.trippler.net/misc/ek07/mp3/
Konstruktive Kritik, bitte
Naaa? Ist das werte Publikum sprachlos ob der erreichten Qualität der Titel?
Oder gibt schon was, was wir noch etwas ausfeilen müssten?
Nur zu, wir werden trotzdem weiterspielen.
Oder gibt schon was, was wir noch etwas ausfeilen müssten?
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Re: Konstruktive Kritik, bitte
Jo, insgesamt bin ich auch recht zufrieden.reverb hat geschrieben:Naaa? Ist das werte Publikum sprachlos ob der erreichten Qualität der Titel?
Oder gibt schon was, was wir noch etwas ausfeilen müssten?
Nur zu, wir werden trotzdem weiterspielen.
Etwas schade ist, das manche Stücke genau dann zu Ende sind, wenns am schönsten wird.
- Timber
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Schließe mich Mira an!
Auch wenn sehr ergiebig, würde ich eine extra Seite vorschlagen und hier nur ein "best of session 14" stehen lassen!
Location: 1 Stockwerk höher wäre vom Ambiente etwas schöner, die Einrichtungsgegenstände und die " altmoogischen" Wandverkleidungen hätten uns gar berauscht- macht ja nix- ein anderes Mal.
Auch wenn sehr ergiebig, würde ich eine extra Seite vorschlagen und hier nur ein "best of session 14" stehen lassen!
Location: 1 Stockwerk höher wäre vom Ambiente etwas schöner, die Einrichtungsgegenstände und die " altmoogischen" Wandverkleidungen hätten uns gar berauscht- macht ja nix- ein anderes Mal.
Keep on S.E.T.I. !
http://individual-totem.com
http://nta-project.bandcamp.com/
http://artoffact.com
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http://nta-project.bandcamp.com/
http://artoffact.com
Re: Konstruktive Kritik, bitte
Manchmal liegt das daran, dass dann zu schräg gespielt wird, aber auch häufig daran, dass wir wohl keine Vorstellung zu einem angemessenen Schluss einer Sequenz haben.Bernie hat geschrieben:manche Stücke genau dann zu Ende sind, wenns am schönsten wird.
Letzteres ist mir schon häufiger aufgefallen. Lösung(?): das umgekehrte Tubular-Bells-Prinzip. Könnte man auf jeden Fall mal probieren.
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Die Mellotron-Sounds gefallen mir auch gut. Sie geben den Stücken an den passenden Stellen so eine schöne traurige bzw. Retro-Note.
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Re: Konstruktive Kritik, bitte
das dachte ich auch. Typisches Beispiel ist u-r-not-alone, imho.Bernie hat geschrieben: Jo, insgesamt bin ich auch recht zufrieden.
Etwas schade ist, das manche Stücke genau dann zu Ende sind, wenns am schönsten wird.
Auch wenn mir der Schluß sehr gefällt, könnte das gerade weiter gehen.
Re: Konstruktive Kritik, bitte
Na, das haben wir ja selbst voll unter Kontrolle oder?mira hat geschrieben:könnte das gerade weiter gehen.
Aber wir könnten auch ruhig einfach mal mehr Mut zur Stille zeigen.
Sowas wie no longer safe von der 35. SL-Session ist ein gutes Beispiel.
Hört mal ab 3:20. Das ist Hall, den ich meine, wenn ich von Hall rede ...
und tönende Stille!
Schaffen wir sowas auch? Mein Apell wäre, bei Effekt- und Lead-Sounds, insbesondere distorted und Saw-/PWM-Sounds, darauf zu achten, dass sie nicht zu häufig gespielt werden. Meistens haben sie auch zuwenig Hall und/oder zuviel Volume.
Sägezahn ist schon OK, aber dann gefällt mir das so am besten: sharp light
Der Clou an diesem Stück sind die ständigen, aber nicht zu schnellen Modulationen der Sounds.
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@reverb
Deinen Kommentar und 2 Beispiele, die ich gut nachvollziehen kann.
Wir wollen ja den Münchener Stil nicht kopieren, haben ja unseren eigenen, aber mit etwas Einfühlvermögen sollten auch "Geschichten erzählende Stücke" herauskommen.
Mir geht es zumindest so, dass sie im Nachhinein immer anders klingen als Live. Es liegt wohl am Monitoring und damit, dass man oft mit sich selbst beschäftigt ist (Sounds suchen oder das Kreieren passender, während die anderen weiter spielen)
Es gehört viel Mut dazu, mal nicht oder wenig zu spielen. Ich hoffe, die kleinen "Lektionen" zur letzten Session waren keine Eintagsfliege, sondern eine Grundlage auf der wir aufbauen sollten.
Deinen Kommentar und 2 Beispiele, die ich gut nachvollziehen kann.
Wir wollen ja den Münchener Stil nicht kopieren, haben ja unseren eigenen, aber mit etwas Einfühlvermögen sollten auch "Geschichten erzählende Stücke" herauskommen.
Mir geht es zumindest so, dass sie im Nachhinein immer anders klingen als Live. Es liegt wohl am Monitoring und damit, dass man oft mit sich selbst beschäftigt ist (Sounds suchen oder das Kreieren passender, während die anderen weiter spielen)
Es gehört viel Mut dazu, mal nicht oder wenig zu spielen. Ich hoffe, die kleinen "Lektionen" zur letzten Session waren keine Eintagsfliege, sondern eine Grundlage auf der wir aufbauen sollten.
> Wir wollen ja den Münchener Stil nicht kopieren, haben ja unseren
Kurzer Exkurs: ich glaube, dass in Musikerkreisen die Kopistendiskussion falsch geführt wird. EL-KA wird auch immer das TD-Kopieren vorgeworfen. EL-KA macht aber nur die Musik, die sie mögen. Ist es Kopieren, wenn es zufällig eine andre Band gibt, die Ähnliches machen/gemacht haben? Und was ist falsch daran, wenn es den Leuten Spass macht?
> mit etwas Einfühlvermögen sollten auch "Geschichten
> erzählende Stücke" herauskommen.
Genau darum geht es. Kunst (welch hehrer Begriff ) braucht immer auch technisches Können, nicht nur die Inspiration. Und wenn es jmd. gibt, von denen wir das durch Abschauen lernen können - warum denn nicht?
Aber wenn jemand gerne eine Lanze für eine andere Richtung brechen möchte, ich habe keine Angst vor Diskussion. Ganz im Gegenteil. Deswegen würde ich ganz gerne auch unsere Gesprächspausen beibehalten. Forum ist gut, aber das Gespräch ist besser.
> wohl am Monitoring und damit, dass man oft mit sich
> selbst beschäftigt ist
Das habe ich bei mir auch schon festgestellt. Deswegen habe ich mir jetzt vorgenommen, nur noch wenige (VST) bis nur einen (HW) Synth bei einer Session zu benutzen und alle Presets und die Modulationsmöglichkeiten zu kennen. Wenn der Synth dann nicht zu dem aktuell Gespielten liefern kann, dann bin ich eben ruhig und höre zu.
Oder noch mal anders: Weniger Hektik, mehr Entspanntheit. Die nächste Session / der nächste Sessionmoment kommt bestimmt, in der ich (meinen Superambientsound ) spielen kann.
> keine Eintagsfliege
Wenn ihr es wollt, gerne wieder
Kurzer Exkurs: ich glaube, dass in Musikerkreisen die Kopistendiskussion falsch geführt wird. EL-KA wird auch immer das TD-Kopieren vorgeworfen. EL-KA macht aber nur die Musik, die sie mögen. Ist es Kopieren, wenn es zufällig eine andre Band gibt, die Ähnliches machen/gemacht haben? Und was ist falsch daran, wenn es den Leuten Spass macht?
> mit etwas Einfühlvermögen sollten auch "Geschichten
> erzählende Stücke" herauskommen.
Genau darum geht es. Kunst (welch hehrer Begriff ) braucht immer auch technisches Können, nicht nur die Inspiration. Und wenn es jmd. gibt, von denen wir das durch Abschauen lernen können - warum denn nicht?
Aber wenn jemand gerne eine Lanze für eine andere Richtung brechen möchte, ich habe keine Angst vor Diskussion. Ganz im Gegenteil. Deswegen würde ich ganz gerne auch unsere Gesprächspausen beibehalten. Forum ist gut, aber das Gespräch ist besser.
> wohl am Monitoring und damit, dass man oft mit sich
> selbst beschäftigt ist
Das habe ich bei mir auch schon festgestellt. Deswegen habe ich mir jetzt vorgenommen, nur noch wenige (VST) bis nur einen (HW) Synth bei einer Session zu benutzen und alle Presets und die Modulationsmöglichkeiten zu kennen. Wenn der Synth dann nicht zu dem aktuell Gespielten liefern kann, dann bin ich eben ruhig und höre zu.
Oder noch mal anders: Weniger Hektik, mehr Entspanntheit. Die nächste Session / der nächste Sessionmoment kommt bestimmt, in der ich (meinen Superambientsound ) spielen kann.
> keine Eintagsfliege
Wenn ihr es wollt, gerne wieder
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vielleicht hätte ich es so sagen sollen: Ich finde das, was in München gemacht wird, großartig. Es scheint, da sind die Leute diszipiniert und gleichzeitig locker bei der Sache.reverb hat geschrieben:> Wir wollen ja den Münchener Stil nicht kopieren, haben ja unseren
Kurzer Exkurs: ich glaube, dass in Musikerkreisen die Kopistendiskussion falsch geführt wird. EL-KA wird auch immer das TD-Kopieren vorgeworfen. EL-KA macht aber nur die Musik, die sie mögen. Ist es Kopieren, wenn es zufällig eine andre Band gibt, die Ähnliches machen/gemacht haben? Und was ist falsch daran, wenn es den Leuten Spass macht?
Kopieren können wir ja eh nicht, bei einer Improvisation kommt eh immer was anderes raus. Aber wir haben schon festgestellt, dass wir zwar ruhig können, aber es z.B. auch gerne rythmischer sein kann.
Kunst hat auch was mit "Weglassen" zu tun. Wenn man (abgesehen von den "das Stück tragenden" Pads, Akkorden, Arp....) den passenden obergeilen Supersound gefunden hat, sollte man den auch "obergeil super" einsetzen, d.h. so, dass er auch wirkt! Wenn man ihn eine Weile durchspielt, ist der Pfiff eh weg (z.B. Lead, FX), d.h. also überlegen, ob er das Stück bereichert oder nicht.
Also ich kann mich nur wiederholen, gerne können wir da anknüpfen, wo wir letztens aufgehört haben.
PS! Von mir aus sollten wir auch die Audioqualität beibehalten.
Jo. Ich fand es prima, das wir so etwas, wie einen "Dirigenten" hatten, sonst wäre unser Ergebnis nicht so gut gewesen.mira hat geschrieben:Es gehört viel Mut dazu, mal nicht oder wenig zu spielen. Ich hoffe, die kleinen "Lektionen" zur letzten Session waren keine Eintagsfliege, sondern eine Grundlage auf der wir aufbauen sollten.
Man hört ganz anders hin und konzentriert sich dann viel mehr auf das Ganze, wenn man selber keine Musik macht.
Sowas aus der 23. Session (Seit einigen Tagen pflüge ich durch die Archive ) finde ich auch gut. Es muss nicht immer 50bpm sein.mira hat geschrieben:aber es z.B. auch gerne rythmischer sein kann.
Mir gefiel es sehr gut, das du die Sache etwas geleitet hast, sonst wäre das nicht so gut geworden.reverb hat geschrieben:Sowas aus der 23. Session (Seit einigen Tagen pflüge ich durch die Archive ) finde ich auch gut. Es muss nicht immer 50bpm sein.mira hat geschrieben:aber es z.B. auch gerne rythmischer sein kann.
- HaDi
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hatte jetzt erst die Zeit mir mal die Stücke anzuhören, finde sie aber einiges entspannter und musikalisch ausgewogener als unsere Session #12+1. Es macht musikalisch sicher wenig Sinn, wenn "gleichzeitig" harmonische Flächen auf mehrfache Arpeggien, clicks und cuts, cluster und "Blaswandler-Gedudel" treffen. Nichts gegen die einzelnen Bestandteile - hier kann durchaus Interessantes entstehen, aber mehr gemeinsames wäre sicher spannender. Vielleicht bringt die Übung "Setz die Segel ... auch wenn ich mich wiederhole, neue Erfahrungen des Zusammenspiels, die uns weiterbringen.